Sehr unterschiedliche Themen wurden von der Bezirksversammlung am 26. November behandelt. Zum eine ging es um Geld, denn die Verteilung der Mittel aus dem Quartiersfonds wurde beschlossen. Dabei geht es immerhin um rund 140.000 Euro. Den größten Teil davon erhalten die Bürgerhäuser mit rund 75.000 Euro. 20.000 Euro sind für die Fortführung des Kiezläuferprojektes vorgesehen. Und 10.000 Euro gibt es für einen Verfügungsfonds für den Stadtteilbeirat Lohbrügge, der über das Ende der Quartiersentwicklung 2015 hinaus fortgeführt werden soll. Zum anderen wurde ein Sonderausschuss Flüchtlingsunterkünfte und Unterbringung von Wohnungslosen eingesetzt, der sich insbesondere um die geplanten Wohnungen für Flüchtlinge im Gleisdreieck Mittlerer Landweg kümmern soll. Dazu gab es auch einige Fragen von Anwohnern in der Öffentlichen Fragestunde sowie zahlenmäßig großen Besuch auf der Zuschauertribüne.
Anträge wurden auch beraten, darunter zwei von der SPD zur Verschmutzung der Entwässerungsgräben in Nettelnburg (Drucksache 20-0634) und zum Dialog Bürgerhausentwicklung (Drucksache 20-0637), die beide einstimmig angenommen wurden. Schließlich wurde auch eine ablehnende Stellungnahme zu dem Plan des HVV verabschiedet, die Buslinie 12 durch Nettelnburg fahren zu lassen, statt Lohbrügge mit Neuallermöhe zu verbinden.