Wohnungsbauprogramm 2025 wurde beschlossen!

Wir müssen in Hamburg und damit auch im Bezirk Bergedorf weiterhin Wohnungen bauen, damit die Mieten bezahlbar bleiben und alle Menschen eine Wohnung finden können.

Deshalb hat der SPD-geführte Hamburger Senat dafür gesorgt, dass seit 2011 mehr als 100.000 neue Wohnungen in Hamburg fertiggestellt wurden. Auch deshalb hat Hamburg ein deutlich niedrigeres Mietniveau als viele andere deutsche Großstädt, wie z. B. Berlin, Köln, Stuttgart, Frankfurt und München.
Im Bezirk leisten wir ebenfalls unseren Beitrag dazu, indem wir jährlich das Wohnungsbauprogramm fortschreiben, wie jetzt in der Dezember-Sitzung der Bezirksversammlung erfolgt.

Unser zentrales Projekt gegen Wohnungsnot und Mietenanstieg bleibt dabei der Zukunftsstadtteil Oberbillwerder. Dort werden rund 6.500 Wohneinheiten gebaut, davon mehr als 2.000 geförderte, also günstige Wohnungen. Damit können wir mittel- wie langfristig den Bedarf an Wohnraum in Bergedorf decken. Das ist für uns verantwortungsvolle Wohnungsbaupolitik!

Auch in Lohbrügge werden weiterhin Wohnungen gebaut. Dazu gehören rund 130 Wohnungen am Max-Eichholz-Ring und Binnenfeldredder, 75 Wohnungen im Beensroaredder, 90 Wohnungen im Hein-Möller-Weg und rund 100 Wohnungen am Lohbrügger Markt. Weitere kleinere Projekte stehen ebenfalls noch im Wohnungsbauprogramm 2025.

Oliver Roßborg

Eine Jugendherberge für Bergedorf?

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die Bezirksversammlung in ihrer Weihnachtssitzung am 19.12.2024 einstimmig das Bezirksamt aufgefordert, Kontakt mit dem Jugendherbergswerk aufzunehmen, um zu prüfen, ob in Bergedorf eine Jugendherberge errichtet werden könnte. Dies würde auch dem Tourismus in unserem Bezirk stärken.

Zudem hat die Bezirksversammlung die Fortschreibung des Bergedorfer Wohnungsbauprogramms für 2025, den fahrradfreundlichen Umbau der Dietrich-Schreyge-Straße und die Kukturmittel für 2025 beschlossen.

Wir wollen Lohbrügge noch schöner machen!

Die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Bergedorf möchte zentrale Orte in Lohbrügge verschönern.

Begonnen haben wir damit schon 2023, als die Bezirksversammlung auf unseren Vorschlag hin beschlossen hatte, den alten Lohbrügger Dorfplatz an der Ecke Leuschnerstraße und Binnenfeldredder, auf dem sieben Linden an die alten Bauernhöfe erinnern, neu zu gestalten.

Jetzt ist der Umbau fast abgeschlossen. Zwei Sitzecken mit jeweils zwei Bänken wurden geschaffen und eine nachhaltige Bepflanzung mit Stauden angelegt. Außerdem werden noch weitere Geschichtstafeln aufgestellt, um das Bewusstsein für die Lohbrügger Geschichte als altes Bauerndorf zu stärken.

Nun wollen wir den Mittelstreifen am Lohbrügger Markt aufwerten. Fast alle Bergedorfer erfreut die jahreszeitliche Wechselbepflanzung der Verkehrsinsel am Mohnhof. Deshalb haben wir im November erfolgreich in der Bezirksversammlung beantragt, diesen Mittelstreifen zwischen den Ampelanlagen Ludwig-Rosenberg-Ring und Lohbrügger Landstraße in der gleichen Weise wie am Mohnhof zu gestalten.

Ab Frühjahr 2025 wird der Kreuzungsbereich am Lohbrügger Eingang in den Innenstadtbereich in gleicher Weise mit einer blühenden Wechselbepflanzung verschönert und aufgewertet wie auch weiterhin am Mohnhof. Wir freuen uns darauf!

Christine Niemeyer

U-Bahn-Verlängerung nach Lohbrügge und Bergedorf gefordert!

Die Bezirksversammlung Bergedorf hat in ihrer Sitzung am 28. November einstimmig einen Antrag der SPD-Fraktion zur Verlängerung der U-Bahn nach Lohbrügge und Bergedorf beschlossen.

Konkret wird die Hamburger Verkehrsbehörde aufgefordert, „die Planungen für eine U-Bahn-Verlängerung über Lohbrügge zum Bahnhof Bergedorf aufzunehmen. Als erster Schritt soll dafür eine Machbarkeitsuntersuchung erstellt werden“. Zudem soll geprüft werden, ob Schleswig-Holstein Interesse hat, an das U-Bahn-Netz angeschlossen zu werden.

Dieser Beschluss der Bezirksversammlung ist ein gutes Signal. Das bedeutet aber nicht, dass die U-Bahn in absehbarer Zeit in Lohbrügge und Bergedorf ankommt.

Die Machbarkeitsuntersuchung, die auch im Regierungsprogramm der Hamburger SPD gefordert wird, dient als erster Schritt dazu, die Rahmendaten für eine U-Bahn-Verlängerung zu klären: Wie soll die Strecke verlaufen, wo könnten die Haltestellen liegen, welche Flächen müssen dafür reserviert werden und was kostet der ganze Spaß?

Erst dann können weitere Planungsschritte erfolgen. Am Ende muss auch die Finanzierung geklärt werden, die zum größten Teil über den Bund erfolgen müsste.

Es liegt also noch viel Wegstrecke vor uns, bis das Ziel erreicht ist, aber eine erste, wichtige Weiche ist gestellt!

Wir bleiben für Sie auf alle Fälle am Ball.

Katja Kramer

Quartiersentwicklung in Bergedorf-West nimmt Fahrt auf!

Das Zentrum von Bergedorf-West um den Werner-Neben-Platz herum wird nahezu komplett neu gestaltet. Nun hat der Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksversammlung Bergedorf grünes Licht für einen weiteren Baustein gegeben.

In der Septembersitzung des Stadtentwicklungsausschusses wurde der Durchführung eines hochbaulichen Gutachterverfahrens für das Kirchengrundstück in Bergedorf-West zugestimmt.
Damit setzt die SPD-Fraktion ein starkes Zeichen, dass sie nicht nur die Entwicklung von Oberbillwerder vorantreibt, sondern auch die angrenzenden Stadtteile und deren positive Weiterentwicklung im Blick behält.

Konkret plant der Kirchenkreis Hamburg-Ost, der Eigentümer der Flächen, das rund 4.172 Quadratmeter große Areal mit einer Kita und Wohngebäuden zu überbauen.

Die bisherigen Ergebnisse des Workshop-Verfahrens, die nicht wie ursprünglich gedacht realisiert werden konnten, sollen nunmehr mit einem einphasigen, nicht offenen Gutachterverfahren weiter voran gebracht werden. Mit dem Verfahren soll eine Klärung der städtebaulich verträglichen Bebauungsdichte und Einfügung in die Bestandsbebauung erreicht werden.

Angedacht ist dabei u.a. eine 6-zügige Kita im Erdgeschoss eines der Baukörper mit einer angrenzenden Bewegungsfläche, wobei zur besseren Flächenausnutzung über der Kita allgemeines Wohnen angeboten werden soll.

Bei der Ausrichtung der Gebäude und deren Materialität soll auf eine harmonische Einfügung in die Bestandsgebäude der näheren Umgebung eingegangen werden. Dabei ist auch die Öffnung des Areals zum angrenzenden Werner-Neben-Platz vorgesehen, der allerdings nicht zum Planungsbereich gehört.
Hinsichtlich der späteren Wohngebäude soll die Quote an gefördertem, also günstigem Wohnraum, von 35%, gemäß des Bündnisses für das Wohnen Stadt Hamburg, Anwendung finden. Hiervon sind ein Drittel als WA-Wohnungen, also für vordringlich Wohnungssuchende, umzusetzen.

Das neue Bauvorhaben fügt sich nahtlos in die Pläne für das neue Quartierszentrum auf dem Gelände des heutigen Einkaufszentrums und des P+R-Parkplatzes ein. Dafür hatte der Stadtentwicklungsausschuss bereits im September 2023 grünes Licht gegeben.

Bei der Neugestaltung sollen rund 300 neue Wohnungen entstehen. Parkplätze sollen in einem neuen Mobility-Hub geschaffen werden. Dieses ist im Kern ein Parkhaus, das zudem weitere Flächen für soziale Nutzungen bietet. Der für den Neubau erforderliche Bebauungsplan soll nun erstellt werden.

Das Westibül soll nach aktuellen Plänen in einen Neubau am Friedrich-Frank-Bogen neben der Elbkinder-Kita ziehen.

Zudem plant die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eine Aufwertung ihres Wohnungsbestandes in Bergedorf-West.

Es ist also viel geplant für Bergedorf-West. Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen beim neuen Quartierszentrum von Bergedorf-West, aber auch über die anderen wichtigen Bauvorhaben auf dem Laufenden halten.

Oliver Roßborg

Die Zukunft des Körber-Areals hat begonnen!

Körber Technologies, vormals Hauni, wird in ein paar Jahren von der Kurt-A.-Körber-Chaussee in die Fabrik der Zukunft im Innovationspark am Curslacker Neuen Deich umziehen. Dann wird das große Körber-Areal am alten Standort frei. Nun hat die Bezirksversammlung in ihrer Sitzung am 26. September auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig den Startschuss gegeben für den Beginn des Planungsprozesses für die Nachnutzung des Körber-Areals. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Kramer erklärte dazu: „Die jetzige Körber-Fläche kann wichtige Impulse für die umliegenden Bereiche geben, auch für unsere Innenstadt. Wir wollen das Gebiet mit einer umfangreichen Bürgerbeteiligung entwickeln.“

Ebenfalls einstimmig wurden der interfraktionelle Antrag zur Verbesserung der Beleuchtung in der Boberger Grünanlage und der SPD-Wunsch nach einer Erneuerung der Gehwegplatten am Schlosspark beschlossen. Mehrheitlich setzte sich die SPD-Forderung durch, die Internationalen Wochen gegen Rassismus im März 2025 auch im Bezirk Bergedorf durchzuführen. Einig war sich die Bezirksversammlung darin, die Situation für Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit im Bezirk zu verbessern. Mit einem Änderungsantrag zur Begrünung von Bushaltestellen konnte sich die SPD-Fraktion hingegen knapp nicht durchsetzen.

Wirtschaft im Mittelpunkt der Bezirksversammlung

Bei der Sitzung der Bezirksversammlung Bergedorf am 29. August stand das Thema Wirtschaft klar im Mittelpunkt. Allein vier Anträge hatten SPD und CDU dazu eingebracht.

Im ersten Antrag ging es um sogenannte Reallabore, die bei der Gestaltung der Zukunft der Bergedorfer Innenstadt helfen sollen. Der zweite Antrag will die Attraktivität der Bergedorfer Innenstadt durch Zwischennutzungen leerstehender Gebäude und Flächen steigern. Ein dritter Antrag will die Wirtschaftsförderung im Bezirk verbessern. Alle drei Anträge wurden von der Bezirksversammlung jeweils einstimmig angenommen bei Enthaltung der Grünen und der Linken (beim dritten Antrag). Der vierte Antrag, der ein neues Gewerbegebiet am Speckenweg fordert, wurde mehrheitlich gegen Grüne und Linke angenommen.

Mehrheitlich beschloss die Bezirksversammlung noch die Neubesetzung des Beirats bezirklicher Sportstättenbau. Hier sollen künftig CDU und SPD als die beiden stärksten Fraktionen stimmberechtigt vertreten sein, Grüne und AfD als Vertretung.

Konstituierende Sitzung der Bezirksversammlung

Am 11. Juli hat sich die am 09. Juni gewählte Bezirksversammlung konstituiert.

Nach der Eröffnung der Sitzung durch das dienstälteste Mitglied Lutz Jobs von den Linken wählte das Gremium Stephanie Pelch (CDU) zur Vorsitzenden sowie Heinz Jarchow (SPD) und Jan Vlamynk (Grüne) zu stellvertretenden Vorsitzenden. Heinz Jarchow erzielte dabei mit 43 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung das beste Ergebnis.

Im Anschluss gab es eine Sitzungunterbrechung, die von den Fraktionen genutzt wurde, um sich ihrerseits zu konstituieren. Danach wurde die Besetzung der Fachausschüsse beschlossen. Zwei Ausschüsse erhielten dabei neue Namen. Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz heißt jetzt Ausschuss für Wirtschaft, Handel und Tourismus. Und der bisherige Umweltausschuss hört jetzt auf den Namen Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz. Fast alle Ausschüsse werden sich erst nach der Sommerpause konstituieren und zu ihrer ersten Sitzung zusammentreten.

Inhaltlich wurde es interessant, als die Bezirksversammlung einer Vorlage des Bezirksamtes zustimmte, 9.000 Euro zu bewilligen, damit das Kultur- und Geschichtskontor noch in diesem Jahr zusätzliche Räume anmieten kann. Für das nächste Jahr sollen allerdings alternative Finanzierungsquellen gesucht werden, die die begrenzten Mittel der Bezirksversammlung schonen.

Und schließlich wurden noch zwei Anträge der SPD-Fraktion jeweils einstimmig beschlossen. Zum einen forderte die Bezirksversammlung mit der Drucksache 21-2114.01 u.a. die Sozialbehörde auf, „dem Bezirk eine neue Stelle für die Koordination der Angebote für Geflüchtete zu bewilligen“. Die gestiegene Zahl an geflüchteten Menschen überfordert aktuell die personellen Kapazitäten des Bezirksamtes. Zum anderen folgte die Bezirksversammlung der SPD-Forderung, die Radverkehrssicherheit im Umfeld der Grundschule Mittlerer Landweg zu verbessern. Konkret werden das Bezirksamt und die zuständige Straßenverkehrsbehörde aufgefordert, „die Straßen und Straßenkreuzungen im unmittelbaren Umfeld der Grundschule Mittlerer Landweg auf ihr Gefahrenpotenzial für den Radverkehr der Schülerinnen und Schüler hin zu betrachten und die dabei ggfs. erkannten Gefahren durch geeignete, dauerhaft wirksame Maßnahmen zu beseitigen“.

SPD-Fraktion hat einen neuen Vorstand!

Die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Bergedorf hat gestern einen neuen Fraktionsvorstand gewählt. Die 12 Abgeordneten bestätigten Katja Kramer einstimmig als Vorsitzende. Stellvertreter sind Oliver Roßborg und Burak Gündogan, Kassiererin Simone Gündüz und Beisitzer Paul Veit. Alle wurden einstzimmig gewählt.

Neue SPD-Fraktion zusammengetreten!

Die neue SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Bergedorf (von links): Ebrahim Momenzada, Simone Gündüz, Paul Veit, Clara Lenné, Burak Gündogan, Hannah Arthur, Fraktionsvorsitzende Katja Kramer, Oliver Roßborg, Amelie Teske, Christine Niemeyer, Heinz Jarchow und Suleyman Nasiri.

Am 09. Juni ist eine neue Bezirksversammlung gewählt worden. Die SPD-Fraktion Bergedorf besteht auch nach der Wahl aus zwölf Abgeordneten, ist aber nur noch zweitstärkste Fraktion. Nun hat sich die neue Fraktion das erste Mal zu einer Sitzung getroffen und ihre Konstituierung vorbereitet, die am Donnerstag, 11. Juli, während einer Unterbrechung der konstituierenden Sitzung der Bezirksversammlung Bergedorf im Rathaus stattfinden wird. Klar ist, dass Katja Kramer auch weiterhin Vorsitzende bleiben wird.

Die Fraktion ist deutlich jünger geworden und besteht nun aus Mitgliedern, die zur Hälfte unter 35 Jahre alt sind. Amelie Teske ist hier mit 20 Jahren das Nesthäkchen. Zudem besteht die Fraktion zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern.