Auskunftsersuchen

Bille-Bad soll barrierefrei werden!

Die Bezirksversammlung Bergedorf hat in ihrer Sitzung am 27.09.2019 auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig gefordert, das Bille-Bad barrierefrei zu machen. Hintergrund ist, dass Menschen im Rollstuhl nicht durch den Haupteingang ins Gebäude kommen können, sondern über die Tiefgarage einen behindertengerechten Fahrstuhl nutzen müssen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Entsprechend wurde nun der Bezirksamtsleiter aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Bille-Bad einen barrierefreien Haupteingang bekommt. In der Zwischenzeit soll u.a. die Beschilderung des Fahrstuhls in der Tiefgarage verbessert werden.

In einem weiteren Antrag hat die SPD-Fraktion gefordert, um das Forum des Gymnasiums Allermöhe herum Fahrradbügel aufzustellen, damit Besucher von dortigen Veranstaltung ihre Fahrräder sicher abstellen können. Die Bezirksversammlung stimmte dem einstimmig zu.

Zwei weitere SPD-Anträge zu Trinkbrunnen für den öffentlichen Raum in Bergedorf sowie zu fehlenden Sitzbänken und Beleuchtung beim Clippo Boberg wurden ebenfalls einstimmig angenommen.

Bahnhofsvorplatz wird nicht komplett geräumt

Der Bahnhofsvorplatz, Bergedorfs Visitenkarte, wird im Winter nicht komplett von Eis und Schnee befreit. Lediglich die Anlieger sind verpflichtet, ihre Bereiche zu räumen. Das geht aus der Antwort auf ein Auskunftsersuchen der SPD-Fraktion Bergedorf zum Winterdienst auf dem Bahnhofsvorplatz (Drucksache XIX_1005) hervor. Die Bergedorferinnen und Bergedorfer müssen also auch weiterhin beim Überqueren des Bahnhofsvorplatzes darauf achten, nicht auszurutschen.

Außerdem hat die SPD-Fraktion mit einer Anfrage zum S-Bahnhof Nettelnburg (Drucksache XIX_1006) in Erfahrung gebracht, dass die Bauarbeiten auf dem Bahnsteig im 3. Quartal 2013 beendet sein sollen.

Lärmschutz in Boberg

Jürgen Schramm

Jürgen Schramm

Der SPD-Bezirksabgeordnete Jürgen Schramm hatte für die SPD-Fraktion in einem Auskunftsersuchen (Drucksache XIX_258) an die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Auskunft darüber erbeten, ob die Anwohner östlich und nördlich des Knotenpunktes Bergedorfer Straße, Heidberg und Reinbeker Redder einen Anspruch auf Lärmschutz haben. Der Abgeordnete ging damit Bürgeranfragen von Anwohnern des Reinbeker Redders nach. In der Antwort auf diese Anfrage verneint die Behörde einen solchen Anspruch. Allenfalls Lärmschutzfenster kämen in Frage.